Gemeinsamer Bergtag am Lagazoui am 20.08.2011
Zeitig in der Früh trafen wir die Bozner Kameraden im Grödental.
Nach einer herzlichen Begrüßung fuhren wir auf das Grödnerjoch weiter.
Dort erklärte Arthur das erste Mal bei Cappuccino den heutigen Tag.
Während Hauptmann Mitterer Erklärungen erhält,
sonnten sich die Damen
erste Fotos von den Dolomitten
Wir fuhren mit den Privatautos ca. 450 km - Danke an die 4 Fahrer!
Am Falzaregopass angekommen, sahen wir das erste Mal den Lagazoui
Mit der Seilbahn ging es die steilen Felswände hinauf
auf der Bergstation angekommen, ging es auf die Aussichtsplattform
Dort sahen wir uns einmal um
die Ausblicke - umwerfend
Hptm. Bacher Arthur begann mit den Erklärungen rund um den 1. Weltkrieg,
und wir waren interessierte Zuhörer
über das Rifugio ging es zu einem nahegelegenden Gipfel...
Daniel hielt die Jungschützenfahne hoch!
erste Rundumblicke
die Marmolada
staunende Gesichter
Gruppenfoto beider Kompanien
Miteinander gingen wir auf einen nahegelegenen Gipfel, voraus geht Arthur.
der Aufstieg gilt als Kategorie leicht.
den ganzen Tag über hies es: aufgepasst - Absturzgefahr!
Zwei Offiziere auf knapp 3000 Meter Seehöhe
den Gefallenen wird vielerorts gedacht.
Arthur erklärte die Kämpfe um den Col de Lana
Die vier Damen haben ein schönes Platzl, alles auf knapp 3000 Meter.
die zwei Hauptleute freuten sich nicht nur über das schöne Wetter
Foto mit allen Offizieren
der Abstieg Richtung ersten Stollen
ein kleines Späßchen darf nicht fehlen.
Daniel beobachtet mit Fahnenltn. Roland aus Bozen den Abstieg
die ersten Gänge der Stollen waren kurz, der richtige Stollen kommt noch,
aber es hies da schon, schön auf den Kopf aufpassen!
ein Maschinengewehr in Stellung
dieser Stollen gehört noch zu den gemütlichen, trockenen
Nun gehts ins "Eingemachte" - Abstieg zum Stollen.
Arthur erklärte, die Italiener bohrten sich von unten nach oben,
die Österreicher umgekehrt.
Am Lagazoui sowie auf der gesamten Front gewann keiner der beiden
Staaten einen Meter!
trittsicher ging es bergab
der Abstieg ist seilgesichert
alle waren hochkonzentriert
schmale Pfade führten zur Einstiegsstelle
Arthur erkärt nun, was uns im Stollen erwartet
die letzten Meter säumten Laufstollen
der Laufstollen ist mit Stacheldraht gesichert
die Gruppe rückte nach
wie man sieht, haben wir schon einige Meter hinter uns.
ab nun ist es besser mit Helmschutz ausgerüstet weiterzugehen, denn
der Einstieg stand bevor
hochinteressant ging es weiter, Arthur erklärte fabelhaft und leicht verständlich
die geschichtlichen Hintergründe
es ging mitunter sehr eng zu
erklärt wurden die Wassergewinnung, Hochdruckstollen sowie
die Vorbereitungen auf den Winter
der Mannschaftsraum - original - hier waren bis zu 30 Soldaten untergebracht
in solchen Gängen waren die Soldaten oft im Laufschritt unterwegs
eine kleine Öffnung zur Welt nach aussen
immer wieder sammelte sich die Gruppe, wir waren immerhin 24 Schützenkameraden
teilweise wurden Leitern zur Hilfe aufgestellt
in Reih und Glied ging es zu den Unterkünften der Italiener
diesmal gingen die Hauptleute voraus
in der Mitte des Bildes ist ein Italienerhaus, sie mussten Häuser auf
dem Weg nach oben bauen, die Österreicher waren ja oben.
überall ging es steil bergab
und es ging wieder oft sehr eng her.
Laut Arthur ist es nicht mehr lange bis zum Mittagsjause - Rastplatz
Nur noch durch diese Höhle
wie gehen wir da weiter, so oder so?
Andi hat, wie immer, alles fest im Griff
Endlich die Mittagsjause:
aus Südtirol: Wein und Käse
aus Nordtirol: Speck und Schwarzbrot sowie ein 3-faches Schützenheil
für die Organisation an Arthur mit seinen Kameraden aus Bozen.
die Jause schmeckte super!
nach der Jause hatte Arthur noch ein gutes Schnapserl...
die Weinbar - leider schon leer - der Wein war sehr lecker
noch der letzte Abstieg im Freien, es wurde immer wärmer...
dort oben waren wir, kaum zu glauben
der mächtige Lagazoui
die Heimreise führte über Buchenstein zum Denkmal der Katharina Lanz.
diese Frau lehrte den Franzosen das Fürchten
über einen weiteren Pass ging es zu einer Gedenkstätte des 1. und 2. Weltkrieges
das innere der Gedenkstätte
auch das österreichisch schwarze Kreuz hat mit einen Kranz gedacht.
unsere große Gruppe
haben wir auch als Nahaufnahme
Nach einem gemeinsamen Abendessen am Karrerpass bedankten wir uns
bei den Bozner Kameraden, besonders bei Hptm. Bacher Arthur für die
tolle Organisation und interessanten Erklärungen.
Ebenso möchte sich die Kompanieführung bei den Autofahrern
Habicher Bernhard
Egger Andreas
Triendl Thomas und
Hptm. Mitterer bedankten,
es waren sehr viele Höhenmeter, Kurven und Serpentinen zu bewältigen.
Spät Abends kehrten wir alle wieder wohlauf und mit vielen unvergeßlichen Eindrücken
in Tirol zurück.